Zu diesem traurigen Ereignis lädt die Fangruppierung “Sons of Hacky” wieder alle Freunde, Bekannte, Fans und Weggefährten von Hacky zum gemeinsamen Beisammensein, Erinnern und Gedenken an die Vaterfigur der BTSV-Fanszene ein.

Wann und wo:
Am Mittwoch, den 30.03.2011 ab 19:00 Uhr in der Gaststätte “Ewige Lampe” in der Rudolfstraße.

“SoH” sorgt gegen den kleinen Hunger mit Brötchenplatten aus der Clubkasse vor.

Es wird auch wieder eine Spendendose des “KöKi” (Selbsthilfe Verein für körperbehinderte Kinder in Braunschweig) aufgestellt. Es wäre schön und vorallem auch in Hackys Sinne, wenn ihr daher ein bisschen Kleingeld für den guten Zweck übrig hättet.

“Hacky Meyer – Niemals Vergessen!”

Wie wir leider erst jetzt erfuhren, wurden Eintracht-Fans, die im Zusammenhang mit den Pyroaktionen beim letzten Auswärtsspiel in Erfurt durch die Polizei “herausgezogen” wurden, zum Teil unsachgemäß und erniedrigend behandelt. Dies ist uns bisher nur als Gerücht bekannt, dennoch reichen uns auch schon diese Hinweise, um aktiv zu werden: Solltet ihr in Erfurt konkrete Probleme mit derartigen Polizeimaßnahmen gehabt haben, dann meldet euch bitte unter fanratbraunschweig@fanpresse.de. Wir werden eure Emails ernsthaft und natürlich vertraulich behandeln und über eventuelle Schritte dann gemeinsam beraten.

Nach unterschiedlichen Medienberichten verlässt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn den Verband im September und wird im Katar, dem WM-Gastgeber 2022, Leiter eines internationalen Sicherheitszentrum. Der ehemalige Sicherheitschef der Weltmeisterschaft 2006 diente den Fanprojekten und anderen Faninstitutionen zuletzt als Ansprechpartner und trat unter anderem mit Äußerungen im Bezug auf die Kampagne “Pyrotechnik legalisieren!” in Erscheinung. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt, eine offizielle Stellungnahme des DFBs ist im Internet bisher ebenfalls nicht zu finden.

Das Eintracht-Stadion hat einen bundesweit berüchtigten Ruf und gerade das Umfeld um die Hamburger Straße gilt bei Heimspielen als ein brisanter, ja schon gefährlicher Ort. Das ist das Image, welches unserer Fanszene zumindest in den “wilden Neunziger Jahren” vorauseilte, von welchem aber jeder weiß, dass es heute weit überholt ist – nicht zuletzt da die Gegner im grauen Ligaalltag auch nicht mehr Hannover oder Hertha BSC Berlin heißen, sondern Burghausen und Unterhaching. Entsprechend kopfschüttelnd haben wir diese “Schreckensmeldungen” der Zeitung Schwäbische Post, die u.a. über den VfR Aalen berichtet, erhalten. Leider wurde für diesen News-Ticker kein Autor angegeben, sonst hätte die Fanpresse Braunschweig gerne die Frage gestellt, ob der schreibende Autor sich überhaupt am Spieltag ein Bild von der Lage direkt an Ort und Stelle gemacht hat.

08.03.2011 18:31 Uhr | Schwäbische Post

Der SV Wehen Wiesbaden hat schlechte Erfahrungen gemacht: Beim Auswärtsspiel in Braunschweig wurde der Mannschaftsbus der Hessen von Eintracht-Fans demoliert. (…)

Im Sommer diesen Jahres entscheidet der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig über die Namenszukunft unseres Eintracht-Stadions. Das Stadion, das eigentlich nach wie vor den Namen “Städtisches Stadion an der Hamburger Straße” trägt, heißt seit Juni 2008 offiziell “Eintracht-Stadion”, weil sich fünf lokale Sponsoren bereiterklärt hatten, die Namensrechte gemeinsam zu erwerben und das Stadion dann uneigennützig nach unserer Eintracht zu benennen. Diese Aktion ist bundesweit einmalig und brachte große Sympathien im Verein und insbesondere bei den vielen traditionsbewussten Fans in der Stadt und der Region, die dadurch ihre “Heimat” auch endlich im Namen wiederkannten.

Der FanRat Braunschweig ist sich sicher, dass sowohl die besagten Sponsoren, als auch der Verein Eintracht Braunschweig, ein großes Interesse daran tragen, dass der Name unseres Stadions nach wie vor “Eintracht-Stadion” heißt. Dieser Name ist das Sinnbild für die Identifikation mit dem Verein und nicht zuletzt durch die anstehende Modernisierung ist er präsenter denn je. Die Fans sind stolz auf ihre Spielstätte und sie sind stolz auf ihren Verein. Wir appellieren daher ausdrücklich an die fünf bisher beteiligten Sponsoren, sich für eine Verlängerung ihres Engagements auszusprechen. Niemals würden es Eintracht-Fans bedingungslos akzeptieren oder verzeihen, wenn der Name dieses geschichtsträchtigen Ortes zu Marketingzwecken eines Unternehmens missbraucht würde. Es gibt keine bessere Werbung, als das bisher gezeigte Engagement dieser fünf Firmen, die durch ihre Aktion Vertrauen bei den Fans gewonnen haben und wahre Verbundenheit zur Stadt und dem Verein gezeigt haben. Wir sind uns daher sicher, dass sie alles versuchen werden, damit das Stadion den Namen behalten kann, den es verdient: Eintracht-Stadion – und niemals anders!

Wie auf der Vereinshomepage zu lesen ist, unterstützt mit Rot-Weiß Essen ein weiterer Verein von offizieller Seite die Initiative “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren”. Der mittlerweile in die Fünftklassigkeit abgestürzte Traditionsverein ist nach der SG Dynamo Dresden und dem FSV Zwickau der nunmehr dritte Verein, der sich offen auf die Seite der Fans stellt. Auch der FanRat Braunschweig unterstützt zusammen mit unseren Ultras von Cattiva Brunsviga diese Aktion.

Rückfragen: Fanpressesprecher Robin Koppelmann