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    -> Robin

Sich selbst einen Arbeitsnachweis auszustellen ist bekanntlich nicht unbedingt eine faire Geschichte, dennoch fanden wir es an der Zeit und richtig, euch hier eine mal eine Übersicht der bisherigen Tätigkeiten des FanRats in Zusammenarbeit mit dem FanParlament und allen relevanten Institutionen aufzulisten. Denn wichtig ist hierbei eins: Die Liste ist noch lange nicht fertig!

Chronologie der Erfolge und Tätigkeiten:

  • Gründung des FanRats am 30. November 2010.
  • Wenig später: Etablierung des FanParlaments als Legitimationsorgan für alle Fans, Schaffung der Grundstrukturen.
  • Parallel: Aufbau der Homepage www.fanpresse.de als zukünftiges Sprachrohr der Eintracht-Fans. Bis heute mit aktuellen Neuigkeiten geführt, stetige Weiterentwicklung und Einführung des Auswärts-Bewertersystems, welches sich als Reflexionsmittel für uns, aber auch die gegnerischen Vereine, etabliert hat.
  • Anfang 2011: Gründung der “Initiative Braunschweiger für Stadion-Modernisierung” durch den FanRat; erfolgreiche Wahlwerbung mittels Öffentlichkeitsarbeit (Plakaten, Flyern und Stände). Dazu Planung und Durchführung zweier Infoveranstaltung im Schloss-Carree mit einem positiven Ende: Die Abstimmung wird gewonnen, das Stadion wird ausgebaut!
  • Ebenfalls ab Beginn 2011: Unterstützung der Kampagne “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!“. Die aktive Arbeit innerhalb der Kampagne übernimmt in Stellvertretung Cattiva Brunsviga.
  • Mai 2011: Einspruch gegen die bis dahin angedachten Planungen zur Durchführung der Aufstiegsfeierlichkeiten vor dem Schloss (Dosenverbot u.a.). Stadt nimmt diese Hinweise ernst und reagiert fanfreundlich(er).
  • ab Herbst 2011: Das FanHaus wird gebaut, der Baukoordinator stammt aus dem FanRat und bringt so regelmäßig die Wünsche der Szene mit ein.
  • Dezember 2011: Die nächste Abstimmung – dieses Mal um das Traditionswappen. Für den vereinsinternen Wahlkampf Erstellung eines Pamphlets zur Geschichte des runden Eintracht-Wappens, damit maßgeblichen Anteil für die erfolgreiche Abstimmung bei der Mitgliederbefragung. FanRat-Vertreter sind anschließend bei der Gestaltung des “neuen” Wappens aktiv eingebunden.
  • Januar 2012: Aktive Teilnahme am bundesweiten Fankongress in Berlin. Cattiva Brunsviga als Mitorganisatoren vor Ort, der Braunschweiger FanPressesprecher fungiert als Moderator einer Veranstaltung zum Thema “50+1-Regel”.
  • Mai 2012: Der erste gewählte FanRat aus dem Jahr 2011 wird im Rahmen der FanParlamentssitzung komplett entlastet und je nach Wunsch wiedergewählt. Das Fanprojekt tritt aus dem Rat freiwillig zurück, da es ihn als etabliert genug ansieht, nun alleine agieren zu können.
  • Juni 2012: Auf den Tageskarten zur neuen Saison wird auf Anraten des FanRats der Zusatz zu den verbotenen “Gästefarben im Heimbereich/Blöcke 5-11″ gedruckt, nachdem dahingehende Beschwerden zu mehreren Spielen bekannt wurden.
  • Juli 2012: Erstmals Einführung einer Auswärtsdauerkarte in Zusammenarbeit mit dem Verein und als Reaktion auf bisherige Ticketproblematiken. Der FanRat stellt das Grundkonzept und ist an der Durchführung während der Saison maßgeblich beteiligt.
  • Initiierung der “FanHaus-Unterstützergruppe”, welche die Spendensammlung für das Bauprojekt maßgeblich ankurbelt und koordiniert. Nach Bechersammlungen im Stadion und einem Benefizturnier inklusive Versteigerung stehen über 12.000 Euro Spenden auf der Habenseite.
  • Unterstützung der Initiative “12:12 – Ohne Stimme keine Stimmung” im Rahmen der Diskussion um das DFL-Sicherheitspapier. In Zusammenarbeit mit dem Verein wird die erste Version abgelehnt, so dass der Verband ein entschärftes Papier verabschieden muss. Über 400 Fans diskutieren bei der größten Fanversammlung seit langem.
  • August 2013: Nachdem in der ersten Bundesligasaison nach 28 Jahren die offiziellen Vereins-Auswärtsdauerkarten schnell vergeben waren, gelingt es dem FanRat, eine eigene und selbstverwaltete “FanRat-ADK” ins Leben zu rufen. Über 200 Eintracht-Fans kommen so in den Genuss, eine komplette Erstligasaison zu sehen.
  • Oktober 2013: Gegen die Eintracht-Fanszene werden in den bundesweiten Medien Vorwürfe laut, sie würde rechte Hooliganstrukturen besitzen und diskriminierendes Gedankengut tolerieren. Der FanRat initiiert im Rahmen des Fanprojekt-Aktionsjahres eine Kampagne, in der sich die Mitglieder des FanParlaments klar und öffentlich nachvollziehbar von rechts distanzieren.
  • Anfang 2014: Weil das FanParlament mittlerweile über 1.700 Mitglieder besitzt, wird eine offizielle Vereinsgründung angestrebt und vom Parlament beschlossen.
  • tbc..