Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) zur Debatte in Folge der Veröffentlichung des „Jahresbericht Fußball für die Saison 2011/12“ des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD NRW) u. der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS)

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Fortuna-Videos.de – ein durchaus auch in Braunschweig bekanntes Portal, welches seit nun über zehn Jahren die Fußballwelt mit gut gemachten Videoclips zu den Spielen von Fortuna Düsseldorf versorgte. Nicht die Spielszenen regierten hier die YouTube-Welt; es waren die Impressionen aus der Kurve, von den Rängen und damit Szenen aus dem Herzen der Fortuna, welche auch in der „Löwenstadt“ nach dem Zusammenschnitt des legendären 5:5s gegen unsere Eintracht in bester Erinnerung sind.

Doch aus dem „sind“ kann man nun getrost ein „waren“ machen – seit dieser Woche ist der Domain von fortuna-videos.de zwar noch erreichbar, sein YouTube-Channel ist es jedoch nicht mehr. Niemand geringeres als die DFL höchstselbst hat beim Clip-Portal mit Blick auf die Lizenzbestimmungen Einspruch eingelegt und eine Abschaltung nahezu aller Videos verlangt. Pikanter Weise dabei auch sogar jene, welche Fortunas Oberligazeit und damit eine Ära lange vor Pay-TV und Vermarktungsrechte betrafen.

Der Stop von fortuna-videos.de hat zwei Seiten: Einerseits droht einem der ältesten und bekanntesten Fanseiten die Schließung, was an idealem Wert natürlich bereits eine Traurigkeit in sich darstellt. Viel schwerwiegender ist jedoch dagegen der Grund, weshalb es dazu kommen musste: Es mag der Wahrheit entsprechen, dass der sportliche Aufschwung des deutschen Fußballs auch den neuerdings horrend hohen Fernsehgeldern „geschuldet“ ist. Und es mag sicher auch logisch klingen, dass diese Fernsehanstalten für ihre Millionenspritzen ein Maximum an Exklusivität verlangen. Doch bedroht ein Fanportal, wie fortuna-videos.de wirklich dieses TV-Wunderland? In Zeiten, in denen jedes halbwegs gute Handy mit einer ähnlichen Bildauflösung Videos produzieren kann, die noch dazu direkt bei Facebook landen können?

Die Fortuna-Macher haben auf ihre Weise professionell gearbeitet, jedoch nie versucht, kommerziellen Gewinn mit den Videos zu erzielen. Ganz im Gegenteil: Ihre Arbeit diente als Anerkennung für die Fankurven und damit für das, was den Fußball erst so finanziell attraltov macht. Alle Welt bejubelt die deutsche Fankultur, das „Premiumprodukt Bundesliga“, wo es keine Chaosverhältnisse wie in Italien, oder Grabesstimmung, wie in England oder Spanien gibt. Und gerade jetzt, wenn sich diese bunte Kultur ohnehin in aller Regelmäßigkeit über das fehlende Verständnis der Verbände beklagen muss – da haben diese nichts besseres zu tun, als auch noch der letzten Fanseite das Leben schwer zu machen. Große Diplomatie und ein weiterer Schritt in die falsche Richtung. In Richtung eines Fußballs, der so kontrolliert ist, dass er nicht einmal mehr zum Event taugen mag.

Kommentar: Robin Koppelmann, FanPressesprecher Braunschweig für den FanRat

fanversammlung20121121_01Am vergangenen Mittwoch luden wir, der FanRat Braunschweig, erstmals zu einer großen FanVersammlung ins Vip-Zelt ein. An die 400 Fans folgten diesem Aufruf und sorgten für eine Rekordbeteiligung. Hierfür – und für die Teilnahme der Redner auf dem Podium – möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Mit derartigen Veranstaltungen dokumentiert die Braunschweiger Fanszene nachdrücklich ihr Interesse an fanpolitischen Themen und ihrer hieraus erwachsenen Verantwortung. Ein detailliertes Protokoll folgt demnächst hier auf der FanPresse.

Hauptthema des Treffens war das DFL-Diskussionspapier „(Sicheres) Stadionerlebnis“, welches wir gemeinsam erarbeiteten und anschließend über mögliche Reaktionen diskutierten. Stellvertretend für die bundesweite Kampagne „12:12: Ohne Stimme – Keine Stimmung“ schlug Cattiva Brunsviga vor, dass sich auch die Eintracht-Fans in den kommenden drei Spielen (St. Pauli heim, FSV Frankfurt und Köln auswärts) an einem Stimmungsboykott in den ersten 12:12 Spielminuten beteiligen sollten. Insgesamt 47 Fanszenen in der gesamten Republik würden sich diesem Projekt ebenfalls anschließen (mehr Infos auf der Cattiva Homepage).

Als FanRat sind wir in den Abend ergebnisoffen herangegangen und haben uns die Argumente für und gegen diesen Schritt angehört und mit allen anwesenden Fans einen regen und demokratisch geprägten Austausch geführt. Wir wissen, dass es gerade in der aktuellen Lage ein schwieriges Unterfangen ist, der Mannschaft auch nur zwölf Minuten die Unterstützung zu verweigern. Auch wissen wir um den sehr guten Dialog, welcher hier mit dem Verein und den weiteren Institutionen vorherrscht.

fanversammlung20121121_02Gleichwohl überwogen in der Diskussion die Gründe, welche für diese Maßnahme sprechen: Der Stimmungsboykott ist aufgrund seiner bundesweiten Ausrichtung von deutlicher Wirkungskraft und sollte daher auch von uns allen mitgetragen werden – auch wenn wir in Braunschweig natürlich eigentlich bessere Grundvoraussetzungen haben. Die Solidarität und das deutliche Zeichen, welches nur gemeinsam gesetzt werden kann, sind für uns starke Argumente, welche für die Unterstützung dieser Maßnahme sprechen. Es gilt, den Verantwortlichen von Verbänden und Vereinen aufzuzeigen, was ein „sauberer“ Fußball für die Stimmung in den deutschen Stadien bedeuten wird und dass wir daher nicht alle Schritte des Positionspapiers in dieser Form mittragen können.

Wir werden niemanden zwingen, seine Stimme bei den besagten Spielen schweigen zu lassen – gleichwohl appellieren wir an alle Fans und Fanclubs, sich diesen Schritt in Ruhe zu überlegen und die Argumente abzuwägen. Es geht um ein Zeichen, den Forderungen aller Eintracht-Fans aus der Versammlung Nachdruck zu verleihen. Es waren Vertreter aus allen Spektren der Eintracht-Szene, welche sich am Mittwoch zu diesem Schritt entschieden haben und daher sollten wir gemeinsam den Weg der Solidarität gehen – auch wenn er sicher nicht der Einfachste sein wird.

Der FanRat Braunschweig am 23.11.2012.

FanRat lädt zu großer Fanversammlung am 21. November

Die Wellen schlugen hoch in den letzten Tagen und Wochen: Nach Bekanntwerden des durch die DFL erstellten Diskussionspapiers “Sicheres Stadionerlebnis”, reagierten Fußballfans in der gesamten Republik mit Ablehnung und Unverständnis auf die Vorgehensweise der Verantwortlichen in Frankfurt. Dieses soll(te) am 12. Dezember im Rahmen des DFB-Bundestages verabschiedet werden und einige einschneidende Maßnahmen für Fans und Vereine der ersten drei Ligen ab der Saison 2013/14 beinhalten.

Nach intensiven Beratungen mit den jeweiligen Fanszenen entschiedenen sich viele Vereine, darunter auch unsere Eintracht, dass dieses Papier in der aktuellen Form nicht tragbar ist und entsprechend nicht ratifiziert werden kann. Auch die Fans reagierten und organisierten einen “Fantag” in Berlin, bei welchem über Alternativen und insbesondere die direkten und indirekten Reaktionen debattiert wurde. Auch Braunschweiger Vertreter waren vor Ort.

Die aktuelle Debatte haben die Fanszenen in dieser Form noch nicht erlebt. Die im Papier vom DFB/DFL vorgesetzte Maßnahmen könnten einen wirklich elementaren Einfluss auf den Fortbestand der Fankultur in der aktuellen Form haben. Die Fan- und Ultra-Szenen sehen dies mit großem Argwohn und erwägen bundesweite Aktionen, auch ein Supportboykott in den Spieltagen vor dem 12. Dezember ist nicht ausgeschlossen. Die organisierten Ultra-Szenen haben an diesem Punkt schon weitgehende Vorschläge entwickelt.

Wir wollen nun mit Euch gemeinsam über ein abgestimmtes, weiteres Vorgehen beraten – mit dem Ziel, eine gemeinsame Lösung zu finden, die von allen getragen wird. Als FanRat stehen wir Aktionen jeder Art, sofern sie zielführend und klar strukturiert sind, natürlich offen gegenüber und werden unsere Unterstützung signalisieren.

Nicht zuletzt deshalb und angesichts der Brisanz, Aktualität und der Wichtigkeit des Themas möchten wir alle Eintracht-Fans daher bitten, zu einer dringlichen und offenen Fanversammlung am Mittwoch, den 21. November 2012 in das Vip-Zelt am Eintracht-Stadion zu kommen. Ab 18 Uhr wird hier unter der Moderation von FanPressesprecher Robin Koppelmann die Möglichkeit bestehen, die Hintergründe zum Konzeptpapier zu erfahren, Konsequenzen zu erörtern und mit allen Verantwortlichen in eine offene und hoffentlich produktive Diskussion zu gelangen. Zur Verfügung werden stehen:

  • Soeren Oliver Voigt (Geschäftsführer Eintracht Braunschweig)
  • Marc Arnold (Sportlicher Leiter Eintracht Braunschweig)
  • Bastian Böhm (Sicherheitsbeauftragter Eintracht Braunschweig)
  • Nils Burgdorf (Fanbeauftragter Eintracht Braunschweig)
  • Benjamin Riefenberg (Cattiva Brunsviga)
  • Karsten König (Fanprojekt Braunschweig)
  • Ralf-Dieter Meier (Fanprojekt Braunschweig)

Wir bitten euch wirklich eindringlich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und eure Freunde und Fanclubmitglieder hierüber zu informieren. Es geht um wirklich basale Dinge des Fußballs, die alle Stadionbesucher betreffen werden und die wir entsprechend mit euch allen besprechen möchten.

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme, für Verpflegung vor Ort ist natürlich gesorgt!

Für Rückfragen steht FanPressesprecher Robin Koppelmann gerne zur Verfügung.

Wie wohl mittlerweile jeder wissen sollte: Die DFL und der DFB haben ein Konzeptpapier “Sicheres Stadionerlebnis” vorgelegt, welches einen Maßnahmenkatalog für die Saison 2013/14 vorsieht, welche im Dezember eigentlich von den Vereinen beschlossen werden sollten. Dies stößt nun auf großen Widerstand, u.a. der VfL Wolfsburg, Fortuna Düsseldorf, St. Pauli, Hertha BSC Berlin und viele andere auch haben das Papier ablehnt. Einen aktuellen Stand erfahrt ihr bei den Kollegen von Stadionwelt. Weiterhin hat sich auch die AG-Fananwälte heute positioniert und das Papier als rechtlich nicht umsetzbar erklärt.

Eintracht Braunschweig hat in dieser Frage um eine Fristverlängerung gebeten und hierzu bereits eine Stellungnahme vom FanRat Braunschweig erhalten. Weitere Gespräche werden folgen.

Mit einer bemerkenswert offensiven Art hat Union Berlin das neue Sicherheitspapier der DFL abgelehnt und eigene Vorschläge unterbreitet. Das lesenswerte Papier findet ihr hier.

Hier in Braunschweig befinden sich die Fanbetreuung, der FanRat und Cattiva Brunsviga ebenfalls in Verhandlungen mit dem Verein und werden unsere Wünsche und Forderungen unterbreiten.

Wie im letzten Heft angekündigt, fand am Samstag, 29.09. ein Fußballturnier zugunsten des FanHauses statt. Ein kreatives und buntes Programm gab dem reinen fußballerischen Treiben einen würdigen Rahmen. Die Idee, Fan- und Sponsorenmannschaften gegeneinander antreten zu lassen, wurde begeistert aufgenommen. Es hilft dabei, etwas entstehen zu lassen, denn man konnte die Gelegenheit nutzen, sich gegenseitig über aktuelle Projekte zu informieren, wovon sowohl die Sponsoren als auch die Fans rege Gebrauch machten. Die Mischung stimmte, vom sportlichen Niveau konnte sich auch unser Gast Oliver Petersch überzeugen, dem wir an dieser Stelle weiterhin gute Besserung wünschen. Der Siegerpokal, ein von der Mannschaft signierter Fußball, ging denkbar knapp an die Auswahl der Volksbank. Team Cattiva lief nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem 2. Platz ein.

Neben dem sportlichen Wert und der angestrebten Vernetzung war auch ein Ziel, das Thema FanHaus in der Szene zu verankern und positiv zu besetzen. Schritt für Schritt gehen wir den Weg zu einer lebenswerten Heimat, der Schritt am Samstag war ein weiterer großer Schritt. Von attraktiven Preisen bei der Tombola ließen sich alle begeistern, dementsprechend sind bis auf wenige Reste alle Lose weggegangen. Jeder wollte den Hauptgewinn, eine Brauereiführung im Hofbrauhaus Wolters gewinnen, aber nur Sebastian Reupke konnte sie gewinnen. Es ist anzunehmen, dass er in den nächsten Tagen jede Menge Anfragen erhalten wird :-). Aber nicht jeder Preis wurde auf der Tombola präsentiert: einige Preise werden demnächst bei ebay versteigert. So z.B. ein großes, von der Mannschaft signiertes Wandbild. Also immer wieder bei ebay nach Neuigkeiten schauen bzw. auf die Ankündigungen auf fanpresse.de achten.

Zu beachten sind auch weitere Aktionen um das Thema FanHaus-Logo. Das Logo wurde eigens für diese und weitere FanHaus-Aktionen entwickelt und bei der Veranstaltung erstmals vorgestellt. Es steht für die Dynamik, die mittlerweile in das Thema gekommen ist, es steht aber auch für die Modernität des FanHauses, von der sich jeder nach Fertigstellung überzeugen kann. Vermarktet wird es auf Aufklebern und T-Shirts. Der Erlös jeden T-Shirts geht zu 100% in das FanHaus. Erste Shirts in stylischem Eintracht-Gelb oder Eintracht-Blau wurden für 10 € verkauft. Die Shirts werden an Spieltagen an den bekannten Verkaufsständen in der Südkurve verkauft.

Was wird die Zukunft bringen? Es war klar, dass diese Veranstaltung die Finanzierungslücke nicht wird schließen können. Der Erlös von 2.000 € ist vor allem ein symbolischer Beitrag. Weitaus wichtiger war, das Thema FanHaus mit positiven Schlagzeilen zu belegen und mit kreativen Aktionen zu zeigen, dass die Szene sich bewegt, dass die Szene das FanHaus will und dafür weder den Aufwand scheut noch die Wege zu potentiellen Sponsoren. Diesen und auch dem Verein als Partner danken wir für die zuverlässige, unkomplizierte und schnelle Hilfe bei der Turnierorganisation. Wir danken zudem allen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz!

FanHaus Unterstützergruppe

 

Der Dank geht an folgende Unternehmen, die den Aktionstag unterstützt haben.

  • Hofbrauhaus Wolters GmbH
  • Höpfner Getränke
  • SM Elektroanlagenbau GmbH
  • Weichelt’s Wurstwaren
  • Löwenbäcker Schaper
  • PER Medien + Marketing
  • Öffentliche Versicherung

29. September 2012 mit Fußballturnier

Wir sind auf der Zielgeraden, brauchen aber noch Hilfe. Das FanHaus soll zu einem lebendigen Treffpunkt für ältere und junge Fans quer durch alle Schichten werden. Es wird allen Fans bereitstehen.

So wird das FanHaus die neue Heimat des Fanprojekts werden, auch Radio Okerwelle wird hier ein kleines Studio bekommen. Aktive Sozialarbeit, Hausaufgabenhilfe, Hilfe bei der Berufswahl; all das wird das FanHaus auszeichnen. Mit dem FanHaus entsteht in unmittelbarer Nähe zum Eintracht-Stadion ein lebendiger Veranstaltungsort für Fanversammlungen und Veranstaltungen, für die Arbeit des FanRates und des FanParlaments. Kurzum – die Fans bauen sich eine Heimat, was bedeutend sein wird für die Braunschweiger Fanszene, für den gesamten Verein Eintracht Braunschweig und darüber hinaus für die Stadt Braunschweig.

Doch noch sind viele Anstrengungen notwendig, um den Bau endgültig fertigzustellen, trotz der überragenden Resonanz auf den Spendenaufruf vom 24. August zu dem Spiel gegen den SC Paderborn. Mit 5.000 € Direktspenden an einem Spieltag war dies ein sensationeller Tag, der sich gegen Regensburg in ähnlicher Form wiederholt hat. Die Deckungslücke ist erheblich kleiner geworden und auch den Rest wollen und werden wir stemmen.

Der nächste Schritt – der FanHaus-Aktionstag: Einen großen Schritt wollen wir hierzu am morgigen Samstag, dem 29. September 2012 von 10 bis 18 Uhr schaffen: Es wird ein von Fans organisierter Aktionstag auf dem Gelände der BZA Westpark (Rheinring 14) veranstaltet. Neben einem Fußballturnier, in welchem Sponsoren und Fans der Eintracht ihre Kräfte messen können, wird es viele weitere Aktionen geben. Ziel ist es, einer breiten Öffentlichkeit den aktuellen Baustand anschaulich nahe zu bringen; zu informieren, die nächsten Bauabschnitte zu skizzieren und für die restlichen Aktivitäten Spenden einzuwerben.

Das FanHaus ist eine Initiative, die nur mit dem Engagement von uns Fans zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden kann. Wir freuen uns, dass wir mit dem Verein, dem Hofbrauhaus Wolters und Höpfner Getränke, der Öffentlichen, Weichelts Wurstwaren, Bäckerei Schaper und SM-Elektroanlagen kompetente und zuverlässige Partner für die Veranstaltung gefunden haben.

Der Rahmenplan sieht weiterhin diese Aktionen vor:

  • Präsentation Stand Bauaktivitäten FanHaus
  • Präsentation FanHausLogo und Verkauf von Merchandising-Artikeln
  • Tombola mit interessanten Gewinnen von und für die Fanszene
  • Fußballturnier mit Fanmannschaften und Sponsoren
  • Sonstige Überraschungen auch für die jungen Löwen
  • Für Catering ist gesorgt.

Für Fragen stehen wir Euch sehr gern unter der fanhaus@fanpresse.de zur Verfügung.

Es war ein gutes Wochenende gegen Paderborn. Ein grandioses Spiel, an das man sich noch länger erinnern wird. Ein Pokallos das machbar ist.

Was aber wirklich absolut überzeugend war, war das Drumherum! Der Einsatz für das FanHaus.

Bereits am Freitagmittag kamen zum Zettelverteilen aus den verschiedensten Fanclubs Mitglieder und überzeugten bei einem großem Arbeitseinsatz im Stadion beim Verteilen von 15.000 Handzetteln. Der Erfolg blieb nicht aus: Allein an Becherpfand wurden knapp 5.000 € gesammelt. Wir alle waren beinahe sprachlos! Was für ein überzeugendes Zeichen der Fan-Szene!

Besonders die Mannschaft vor Block 8, am Sammel-Container, brach alle Rekorde die zu brechen waren. Ein toller Einsatz!

Das Geld hilft sofort weiter. Es geht umgehend in den Bau des FanHauses. Finanziert werden damit die restlichen Metallarbeiten und die Farbe für die kommenden Malerarbeiten.

So kann es weitergehen. Der Wille, das FanHaus zu bauen, erfasst nach und nach die gesamte Fan-Szene! Es ist unser Haus. Wir Fans und die Sponsoren bauen es gemeinsam. Das Haus baut nicht Eintracht, wie es hier und da behauptet wird. Wir Fans sind der Bauherr und niemand anderes!

Wer hier anfängt Logen und FanHaus zu vermischen hat gar nichts verstanden, wir sind hier nicht in Nachbarstädten: Das Stadion und Logen baut die Stadt, die Geschäftsstelle baut Eintracht und das FanHaus bauen wir Fans und Sponsoren!

Die derzeit auslaufenden finanziellen Mittel kamen nicht plötzlich. In der Öffentlichkeit entsteht teilweise dieser Eindruck. Richtig ist, dass wir erst mal schauen wollten, wo wir bei den Kosten am Ende etwa landen. Erst dann kann man sammeln. Denkt dran: Das FanHaus wird fasst um ein Drittel größer und im Obergeschoss entsteht ein Veranstaltungsraum, der statisch gesichert sein muss. Das kostet natürlich mehr Geld. Aber das FanHaus bietet uns daher auch mehr Möglichkeiten. Nachfragen, Anstrengungen und Bemühungen für ein Sponsoring gibt es schon seit Monaten. Wir sind hier auf einem geplanten und guten Wege. Die jetzige Situation ist also absolut normal. Anders lautende Behauptungen sind von Ahnungslosigkeit beseelt. Wir bauen hier kein Wohnhaus. Der Aufwand ist daher größer und natürlich teurer. Wer sich für das FanHaus interessiert, weiß das auch.

Trotzdem brauchen wir jetzt weiterhin Eure Hilfe. Der Anfang ist gemacht. Der Anfang mit der Bechersammlung war eine richtig löwenstarke Ansage und ein erster Schritt. Jetzt muss es weitergehen. Dazu hat der FanRat in der letzten Woche eine Unterstützergruppe ins Leben gerufen. Macht mit! Schließt Euch einzeln oder mit Euren Fanclubs den Unterstützern an. Wir haben ein schönes, gemeinsames Ziel. Auf geht’s!

Seid weiterhin einträchtig! Steht zusammen. Für Euer FanHaus!

Wie es sich im Moment um das FanHaus dreht, habt ihr ja den letzten News-Einträgen und Protokollen entnehmen können. Um die Finanzierungslücke für die Fertigstellung unseres FanHauses zu schließen, möchten wir diverse Projekte vorantreiben und eine hiervon ist natürlich auch wieder die gute, alte Bechersammlung: Unter dem Motto: “Dein Becher ür das FanHaus” können beim nächsten Heimspiel gegen Paderborn (und natürlich auch darüber hinaus) direkt an das Bauprojekt gespendet werden. Gebt einfach eure Becher nicht bei einem der regulären Stände, sondern in einer der Tonnen ab, welche sich direkt an jedem Aufgang befinden. Das Geld geht dann zu 100% und direkt in die Baukosten und hilft enorm, unseren Traum “von den eigenen vier Wänden” möglichst bald wahr werden zu lassen!

Bitte werft die Becher jedoch nicht, wie öfters mal geschehen, in den Innenraum. Dort ist die Weitergabe an das FanHaus nicht komplett gewährleistet und der DFB ist über derartige Wurfeinlagen auch nicht immer begeistert 😉

Weiterhin werden am Spieltag auch auf jedem Platz Flyer ausliegen, welche euch über eventuelle Mithilfemöglichkeiten aufklären. Bitte nehmt diese ernst, gebt sie weiter und schaut, ob eine Tätigkeit für euch dabei ist! In Eintracht für Eintracht!