Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf folgenden Einladungstext:

Das “DartTeam Aantracht” veranstaltet am Samstag, d. 05.11.2011 ein Benefiz-Dartturnier zugunsten des ” KÖKI” (Vereins zur Förderung körperbehinderter Kinder e.V.)

Turnierort ist die Gaststätte “Steinkrug” (Goslarsche Str. 72); Turnierbeginn: 12:30 Uhr (Meldeschluss 12:00 Uhr)
Das Startgeld in Höhe von 5,-€ kommt direkt dem “KÖKI” zugute.

  • Teilnehmerfeld: max. 32 Spieler
  • Steeldart!
  • Spielmodus: 501, single out, best of 3 legs;
  • “Lucky Loser”-Regelung (d.h. man hat mind. 2 Duelle u. ist nicht gleich nach der ersten Niederlage aus dem Turnier)

Die ersten 3 Plätze bekommen als Gewinn Sachpreise.
Darts können gestellt werden, falls jemand keine hat.
Für den kl. Hunger zwischendurch ist gegen einen kl. Obolus gesorgt.

Anmeldungen bis spätestens 02.11. unter DT-Aantracht@web.de – oder halt Madman oder mich hier per PN kontaktieren.
Über rege Teilnahme würden wir uns freuen.

Für freiwillige Spenden steht eine Spendendose des “Köki” bereit. (weitere Infos: http://www.koeki.de)

Wer vorher od. generell schon mal Lust hat zu spielen: Jeden Mittwoch ab 19:00 trainieren wir im “Steinkrug”. Interessierte sind herzlich willkommen.

Stimmungsbilder des FanRats sehr eindeutig für das Wappen

Der FanRat hat unter den Vertretern seiner in ihm organisierten Fanclubs ein unverbindliches Stimmungsbild bei der letzte FanParlaments-Sitzung abgefragt. Weit über 2/3 der Fanclubs waren für das Traditionswappen, als Hauptwappen der Eintracht.

Beim der vorletzten Fantreffen des Fanprojekts waren sogar 98% der Anwesenden für das runde Wappen. Zwar waren beides keine verbindlichen Abstimmungen, aber sehr klare Aussagen aus den Reihen der Fans. Auch unsere Rückmeldungen aus den Fanclubs sind eindeutig. Bei den meisten Fanclubs gibt es Mehrheiten von etwa 90% für das runde Wappen. Alle diese Umfragen fanden vor den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Rundes Wappen“ statt. Heute dürfte die Zustimmung wohl noch etwas höher liegen.

Mitgliederbefragung im Sportverein mit Pannen

Begrüßt hatte der FanRat, dass es einen demokratischen Prozess im Verein gibt, der eine Abstimmung zur Frage des historischen Wappens oder eines modernen Logos gab.
Leider wissen wir, dass das was ursprünglich gedacht war nicht überall eintraf.
Der Gedanke die Fördermitglieder an diesem Prozess teilhaben zu lassen, hat leider nicht so funktioniert, wie ursprünglich bekundet. Wir wissen von vielen Fördermitgliedern, dass sie keine Unterlagen zu dieser Wahl bekommen haben. Von Vollmitgliedern haben wir diese Klagen bisher nicht bekommen.
Ohne etwas unterstellen zu wollen, aber gut ausgeführt finden wir den letztendlichen demokratischen Prozess innerhalb des Vereins dann leider wieder nicht. Wir hoffen, dass die Willensbildung dadurch nicht nachhaltig beeinflusst wird, befürchten es aber.

Arbeitsgruppe „Rundes Wappen“ schließt ihre Arbeit ab

Unbeirrt von internen, unklaren Prozessen im Sportverein der Eintracht, hat die Arbeitsgruppe rundes Wappen, aus Mitgliedern des Vereins und des FanParlaments, ihre Untersuchung zum runden Wappen fortgesetzt.
In ihrer 2.Ausgabe wurden unklare Deutungen der Wappen konkretisiert und konnten als historische Tatsachen erkannt und dokumentiert werden. Die 2.Ausgabe ist in ihren Ergebnissen umfangreicher und wesentlich präziser. Sie kann von den folgenden, drei verschiedenen Servern heruntergeladen werden und ist ein pdf-Dokument, das mit dem Acrobat-Reader geöffnet wird.

Download: PDF-Datei: Server 1

Begeisterung für rundes Wappen löst rege Mithilfe bei Fans aus

Grund für die weit reichende Überarbeitung der 1.Ausgabe war letztlich die entstandene Begeisterung für die Recherche und das nun umfassende Bild der verschiedenen Wappen in der Kulturgeschichte der Eintracht. Viele Fans öffneten ihre Kisten mit Raritäten, erinnerten sich an die Schatzkisten Ihrer Großväter und sendeten uns dieses Bildmaterial zu.
Daraus ergab sich schließlich in der Zeit zwischen 1920 bis 1938 ein gesichertes, neues Bild von unserem Wappen, das wir zwar vorher schon vermutet hatten, sich nun jedoch verdichtete und als Fakt zu sehen ist. Daher bedurfte es in diesem historischen Zeitraum einer präzisierenden Überabreitung.
Schließlich wurde deutlich, dass ein präsentiertes Wappen in der ersten Ausgabe, einen längeren Zeitraum überdauerte, als von uns vermutet. Das galt für das Wappen bis 1965.

Die Arbeitsgruppe glaubt mit der vorliegenden Ausgabe 2 ein umfassendes Bild unserer runden Wappen zusammengetragen zu haben. Offen sind nur noch kleine Details. Die Arbeitsgruppe freut sich weiterhin über Hilfe und Hinweise von außen. Noch etwas ungeklärt ist die Wappenfrage von 1950 bis 1963. Aber vielleicht lässt sich auch dieser Zeitraum in Zukunft noch dokumentieren.

FanRat Braunschweig, Arbeitsgruppe “Rundes Wappen”

Die Länderspielpause ist überstanden, am Freitag ruft der MSV Duisburg zum Auswärtsspiel!

Erlaubte Gegenstände:

  • Ein Megaphon
  • Eine Trommel
  • Schwenkfahnen bis 2,00 Meter Länge
  • Große Schwenkfahnen mit Fahnenpass
  • Zaunfahnen (nur im Sitzplatzbereich platzierbar!)
  • Rucksäcke

Verbotene Gegenstände:

  • Doppelhalter

Weitere Anreiseinformationen:

  • Es werden Fanbusse vom Verein eingesetzt! Die Tickets kosten 26 Euro und können über die Eintracht-Geschäftsstelle bezogen werden. Die Abfahrt ist auf 12.30 Uhr am Hauptbahnhof/ZOB angesetzt.
  • Für die Autofahrer wird empfohlen, über die A2 und die A3 bis zur Ausfahrt DU-Wedau zu fahren und anschließend auf dem Parkplatz an der “Berthaallee, 47055 Duisburg” zu parken. Neunerbusse können bis zum Gästeblock direkt vorfahren.
  • Eine Zugfahrt mit der Regionalbahn ist theoretisch möglich, der Übergang nach Spielende zeitlich jedoch sehr eng. Die Polizei wird zwar versuchen, ein Erreichen des Zuges zu ermöglichen – hierfür gibt es jedoch ausdrücklich kein Gewähr!

Vereinsmitglieder und FanRat erarbeiten eine Untersuchung zum Wappen

Am heutigen Tage hat das Präsidium der Braunschweiger Eintracht die Abstimmung zum Wappen des Vereins und der Sport GmbH eröffnet. Der FanRat sieht die Einbeziehung der Mitglieder des Vereins in dieser wichtigen Frage sehr positiv und begrüßt diesen demokratischen Prozess innerhalb des Vereins, den es so nicht immer gab. Sicher wäre es aus unserer Sicht schön gewesen, auch die Fans mit in diese Abstimmung einzubinden, denn auch sie müssen die Entscheidung am Ende mittragen, aber letztlich ist schon der jetzige Schritt ein sehr positives Novum.

Der FanRat hat sich zusammen mit engagierten Vereinsmitgliedern schon vor einem Jahr dazu entschlossen, eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema zusammenzustellen. Die Arbeitsgruppe setzte sich aus qualifizierten Mitgliedern zusammen, die beruflich Dipl. Historiker, Dipl. Designer und aus dem Druckergewerbe kommen. Die Arbeit der Arbeitsgruppe betrug zeitlich ein Dreivierteljahr.

In der Folge finden Sie nun die Arbeitsergebnisse und eine Basis zur weiterführenden Diskussion in der Frage des Aussehens des Wappens und des neuen CI der Eintracht, auch mit Sicht auf die Vermarktung.
Die Ergebnisse sind eindeutig, transparent und für alle Menschen, die der Eintracht tiefer verbunden sind, sind sie enorm interessant!
Die Arbeitsgruppe hat diese Arbeit dem Präsidium am Dienstagvormittag übergeben, mit der Bitte die Arbeit dem Aufsichtsrat der Sport GmbH und den Vorständen des Vereins zu überreichen.
Nun möchte die Arbeitsgruppe ihr Ergebnis an dieser Stelle der breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Die FanPresse Braunschweig wünscht allen ein kurzweiliges Studium dieses Papiers.
Die Lektüre ist umfassend, aber sagt auch viel zur Geschichte unserer Eintracht. Weshalb unsere Eintracht ein Traditionsverein ist, wurde noch nie so umfassend und tiefgreifend aufbereitet.
Allen Lesern wünschen wir viel Spaß, es lohnt sich!

Download:  Das_runde_Wappen_der_Braunschweiger_Eintracht (2,73 MB | PDF-Datei)

Die maßgebenen Verbände des deutschen Fußballsports steigen mit dem heutigen Tag endgültig aus der Diskussion im die Legalisierung von Pyrotechnik aus. In einer Stellungnahme erklärten beide eine “klare Absage” an die Fanvertreter und signalisierten im krassen Gegensatz dazu sogar die Bereitschaft, zukünftig mit Polizei und Politik noch intensiver an Sicherheitskonzepten zu arbeiten.

Wir als FanRat und FanPresse Braunschweig, die den konstuktiven Dialog seitens der Fans mit den zugehörigen Sicherheitsinstitutionen stets unterstützt und gefördert haben, bedauern diese Entscheidung der Verbände. Wir hatten gehofft, dass diese wohl einmalige Chance zu einer zufriedenstellenden Lösung für alle Beteiligten ausgehen würde und blicken jetzt gespannt in die Zukunft: Wir hoffen, dass beide Seiten trotz Enttäuschungen und den u.U. emotionalen Debatten der letzten Tage einen kühlen Kopf bewahren und weiter zum Wohle der deutschen Fankultur agieren. Wir appellieren an den DFB, sich seiner Verantwortung auch gegenüber den Ultraszenen zu besinnen und sie trotz der gescheiterten Pyro-Kampagne weiter als wichtigen Teil der Fanszene zu akzeptieren und sie nicht durch einseitige Politik auszugrenzen. Der heutige Tag mag vermutlich ein Ende in den Verhandlungen um die Legalisierung von Pyrotechnik bedeutet haben – er darf aber kein Anfang für eine nun konstruierte Sicherheitshysterie werden, sondern sollte eine Rückbesinnung auf unser aller gemeinsamen Antrieb bedeuten: den Fußballsport und seine Emotionen.

FanRat Braunschweig am 02.11.2011

Kontakt: Robin Koppelmann, FanPressesprecher

Und wie versprochen findet ihr hier wieder sämtliche relevanten Informationen zum anstehenden Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am kommenden Montag:

Erlaubte Gegenstände:

  • Ein Megaphon (Vorsängerpodest am Zaun vorhanden)
  • Drei Trommeln (müssen halbseitig offen oder einsehbar sein)
  • Zaunfahnen (bei Aufhängen am vorderen Zaun unter Ordneraufsicht)
  • Schwenkfahnen bis 1,50 Meter länge
  • Digitalkameras (keine Spiegelreflex- oder Videokameras)

Verbotene Gegenstände:

  • Größere Schwenkfahnen
  • Doppelhalter
  • Blockfahnen
  • Rucksäcke (Abgabe am Eingang gegen 50 Cent Gebühr)

Weitere Anreiseinformationen:

  • Weder der Verein, noch Cattiva setzen Fanbusse ein! Da eine Zugfahrt im Fernverkehr auch nur bedingt möglich ist, wird um individuelle Anreise gebeten!
  • PKWs folgen zum Parken bitte der Beschilderung zum IKEA-Parkplatz (Details siehe hier)

Zukünftig wollen wir auch diese Plattform nutzen, euch zeitnah und zuverlässig über Bestimmungen rund um die kommenden Auswärtsspiele zu versorgen. Den Auftakt hierzu macht unser Gastspiel beim SC Paderborn, welches am kommenden Freitag um 18 Uhr über die Bühne geht:

 Erlaubte Gegenstände:

  • Kleine Schwenkfahnen bis zwei Meter
  • Trommel
  • Megaphon
  • Zaunfahnen (am hinteren Teil des Blocks)
  • Digitalkameras (privater Gebrauch)

 

Verbotene Gegenstände:

  • Größere Schwenkfahnen über zwei Meter
  • Doppelhalter
  • Blockfahnen
  • Spruchbänder ohne Genehmigung

 

Weitere Anreiseinformationen:

  • Autofahrer können direkt am Stadion parken und folgen der Straßenbeschilderung. Einen seperaten Gästeparkplatz gibt es nicht.
  • Die Zugfahrer werden in Shuttlebussen direkt zum Stadion gebracht. Rucksäcke können daher nur am Stadion abgegeben werden, auch Toilettengänge o.ä. sind am Bahnhof nicht möglich und sollten vorher erledigt werden. Die lokale Polizei verlangt in den Bussen weiterhin ein Sitzplatzgebot und wird dies wohl auch durchsetzen wollen.

Nachdem unsere Eintracht zuletzt mit einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro belegt worden ist, möchten auch wir dies als Anlass nehmen, zu der Pyrotechnik-Thematik und den Böllerwürfen der letzten beiden Heimspiele Stellung zu beziehen und einen Appell an die Eintracht-Fans zu richten:

Der FanRat Braunschweig verurteilt das Werfen von Böllern in Fußball-Stadien mit aller Deutlichkeit! Als Unterstützer der Kampagne “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!” setzen wir uns für den sinnvollen Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen ein und bauen auf einen konstruktiven Dialog mit den Verantwortlichen. Böller im Eintracht-Stradion, wie zuletzt gegen Aue und St. Pauli torpedieren diesen Dialog sprichwörtlich!

In dem Zünden von Böllern sehen wir nicht den vermeindlichen “emotionalen Ausdruck” von Pyrotechnik. Vielmehr sehen wir hier auch eine Gefahr für den gesundheitlichen Schutz der eigenen Fans: Knalltraumata, sowie kurz- und langfristige Einschränkungen des Hörvermögens, sind nur wenige der möglichen gesundheitlichen Folgen solch unkontrollierbarer Aktionen. Wir beführworten daher die konzeptionelle Entwicklungen regional anwendbarer Strategien zur legalisierten und sicheren Verwendung pyrotechnischer Gegenstände. Hierzu zählen beispielsweise bengalische Fackeln, bunte Rauchtöpfe o.ä.

Vorreiter in dieser Thematik ist die Kampagne “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren”, welche in Braunschweig insbesondere durch die Ultras von “Cattiva Brunsviga” und bundesweit von vielen anderer Fangruppen und Vereinen gestaltet und getragen wird. Diese arbeiten mit Hochdruck an einer einvernehmlichen Lösung aller beteiligten Parteien (u.a. Vereine, Feuerwehr, Verband, Polizei und Fans) und distanzieren sich ebenso wie wir von weder optisch, noch akustisch angenehmen und unbeliebten Kanonenschlägen und Böllern. Der Einsatz solcher Gegenstände ist Wind auf die Mühlen unserer Kritiker und könnte neben den Gefahren für uns Fans auch schlichtweg ein Scheitern der Kampagne zur Folge haben!

Wir fordern daher alle Braunschweiger Fans mit Nachdruck dazu auf, das Werfen von Knallkörpern zu unterlassen, da diese lediglich zu Gefahrensituationen und unnötigen Strafen durch Polizei und Verband beitragen. Wir wissen, dass eine große Masse der Eintracht-Fans dies genauso sieht und hoffen daher auf eine Art “Selbstregulierungsprozess” innerhalb der Fankurve, welche nun zeigen kann, dass sie sich selbst unter Kontrolle hat und verantwortungsbewusst gegenüber Störenfrieden agiert!

FanRat Braunschweig am 16.09.2011

Innerhalb des FanRats Braunschweig existiert eine Arbeitsgruppe, welche sich mit dem Bau des FanHauses beschäftigt. In der letzten Woche konnte dank des Engagements und der Vernetzung dieser Gruppe ein wichtiger Schritt getan werden, der bei einem Scheitern sogar ein Aus des Projekts „FanHaus“ hätte bedeuten können: Die Finanzierung einer baulich unerlässlichen Klimatechnik konnte durch die „Nibelungen Wohnungsbau“ gesichert werden, auch dank des Engagements von Politikern aus dem Rat der Stadt Braunschweig. Ihnen möchten wir mit dieser Erklärung danken und Euch gleichzeitig absolut transparent darstellen, wie es zu der Finanzierung kommen konnte. Wir betonen hierbei ausdrücklich, dass es nicht unsere Praxis ist, politisch Partei zu ergreifen oder gar einseitige Arbeit zu verrichten. Vielmehr sind wir ehrliche Bürger, welche es schätzen, wenn sich eine demokratische Partei an ihre Verpflichtungen auch gegenüber uns Fans erinnert und uns entsprechend unter die Arme greift. Namentlich geschah dies durch das Engagement der CDU-Fraktion – die ganz im Gegensatz zu anderen Parteien, welche nicht zuletzt bei der Stadion-Modernisierung zwar „soziale Förderung“ versprachen, bei einem sozialen Projekt wie unserem FanHaus allerdings (bisher) nicht tätig wurden, tatsächlich uns zu kam und uns entsprechende Hilfe ermöglichte.

Aber mehr zu den Hintergründen: Mehrfach bot die CDU Braunschweig an, uns beim Projekt „FanHaus“ zu helfen und uns unter die Arme zu greifen. Monatelang hatten wir uns dabei etwas bedeckt gehalten: Einerseits waren wir bekanntlich nicht sehr begeistert, wie die Bürgerbefragung zur Stadion-Modernisierung verlaufen ist und teilweise parteipolitisch instrumentalisiert wurde und andererseits wollen und werden wir uns als Eintracht-Fans politisch unabhängig und neutral in der Stadt bewegen. Wir wissen, dass die Fan-Szene und die Fanclubs das auch von uns verlangen. Daher hielten wir anfänglich Distanz – bis sich im Juli herauskristallisierte, dass das FanHaus eine Klimatechnik unbedingt benötigt. Die bauphysikalischen Bedingungen ergeben Feuchtigkeitsprobleme und im Sommer eine hohe thermische Belastung. Hierbei wurde immer klarer, dass mit der Klimatechnik ungeheure Kosten auf uns zukommen werden, welche die Existenz des FanHauses bedrohen könnten, wenn wir keine zusätzlichen Zuschüsse von außen bekämen. Deutlich über 20.000 € nicht geplante Kosten, hätten unser aller Projekt existenziell gefährdet!

Die Arbeitsgruppe des FanRats hat dann entschieden, sich bei dieser Kostengrößenordnung schließlich doch an die zu wenden, die uns immer ihre Hilfe angeboten haben: Das war nun mal die CDU, als Einzige der Ratsfaktionen wohl bemerkt.

Auch uns ist klar, dass im Moment der kommunale Wahlkampf stattfindet. Gleichsam können auch wir jetzt den Baustand unseres FanHauses nicht nach Wahlkämpfen ausrichten, sondern müssen pragmatisch nach Sachstand entscheiden: Die einzige ausgestreckte, helfende Hand war die der CDU, in Person von Herrn Wolfgang Sehrt, dem Fraktionsvorsitzenden der Ratsfraktion, und Herrn Lorenz als Geschäftsführer der CDU. Es wäre unverzeihlich gewesen, diese Hilfe nicht anzunehmen! Wahlkampf hin, Wahlkampf her.

Herr Wolfgang Sehrt konnte in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied der Nibelungen Wohnungsbaugesellschaft seine und andere Wohnungsbaugesellschaften dazu gewinnen, uns die Klimatechnik nahezu vollständig zu finanzieren. An dieser Stelle danken wir Herrn Wolfgang Sehrt ausdrücklich, der uns ohne zu zögern, sofort und voller Vertrauen damals seine Hilfe fest zugesagt hat. Auch wenn wir politisch nicht immer einer Meinung sind, er stand stets zu seinem Wort. Das muss ausdrücklich hervorgehoben werden und hat unseren Dank verdient!

Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle weiterhin an Herrn Warnke, dem Geschäftsführer der Nibelungen Wohnungsbaugesellschaft. Immer wenn es beim FanHaus finanziell ganz schwierig wurde, immer dann, wenn wirklich entscheidende Hilfe nötig war, war er zu Stelle und hat uns entscheidend geholfen. Wir Fans konnten uns zuletzt immer auf ihn und die NiWo verlassen – metaphorisch gesprochen war sie zuletzt wahrlich ein Fels in der Brandung!

FanRat Braunschweig, Arbeitsgruppe „FanHaus“ am 10. September 2011

Endlich! Es ist geschafft. Eine entscheidende Hürde wurde genommen, denn die erste Baugenehmigung ist da. Die Tiefbauarbeiten können in den nächsten Tagen beginnen. Dazu hat das Bauordnungsamt am 01. September grünes Licht gegeben.

„Es ist die reine Erlösung!“, sagt Baukoordinator Matthias Lenz. „Es gibt mittlerweile so viele Menschen die uns bei dem Projekt helfen wollen, da tut es regelrecht weh, wenn man ihre Hilfe noch nicht annehmen kann und auch nicht genau sagen kann, wann das der Fall sein wird, weil wir noch im Genehmigungsverfahren stecken.“

Doch jetzt tritt das FanHaus in eine andere Phase. In den nächsten Tagen werden die letzten Termine und Daten für den Tiefbau und die Entsorgung des Aushubs abgeglichen und dann kann es wirklich losgehen. Dann rollen die Bagger!